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BuiltWithNOF

Mit dem Gleisbildstellwerk soll der Fahrbetrieb einer EEP-Anlage gesteuert werden. Das Programm ist so aufgebaut, dass jeder User sein Gleisbildstellwerk nach seiner Anlage aufbauen kann. Zuerst muss man die Grösse des Rasters festlegen. Es können ca. 2500 Zellen ( z.B. 99 * 25, 50 * 25, usw.) verwendet werden. Die max. Spalten- und Zeilenzahl darf 99 nicht überschreiten.

Erklärung der einzelnen Button

  • Entwurfsmodus (Gleisbilderstellung)
  • 3D-Modus (Fahrbetrieb mit Fahrstrassenschaltung)
  • Festlegung der Fahrstrassen
  • Neues Projekt (Gleisbildstellwerk)
  • Projekt öffnen (bestehendes Gleisbildstellwerk)
  • Projekt speichern (Gleisbildstellwerk speichern)
  • Projekt speichern unter (Gleisbildstellwerk unter neuem Namen)
  • Gleisbildstellwerk ausdrucken
  • Reset-Button (eingestellte Fahrstrassen werden aufgehoben)
  • Programmende
  • Hilfe, Anleitung

Baukastensystem

Hier sind nun die einzelnen Symbolbausteine, um ein Gleisbildstellwerk erstellen zu können. Zuerst wird die Richtung ausgewählt und danach die Zelle selektiert, in die der Systembaustein eingesetzt werden soll. Drückt man nun die Taste mit dem Symbol, erscheint der Baustein in der Zelle.

Neues Projekt anlegen

Um ein neues Projekt anzulegen, wird zuerst die Rasterzahl festgelegt. Es können ca. max. 2500 Zellen zur Verfügung gestellt werden. Sind in der horizontalen Ebene 99 Zellen, so können vertikal 25 Zellen gebildet werden. Keiner der beiden Werte darf dreistellig sein.

Wird nun nach nebenstehendem Bild das leere Pult geöffnet, so sind noch alle Felder leer.

Um nun das leere Pult mit Bausteinen zu füllen, gehen wir in den Entwurfsmodus. Wir unterscheiden zwei Arten von Bausteinen.

  • Bausteine ohne Funktion
  • Bausteine mit Funktion

Die Bausteine ohne Funktion dienen zur besseren Übersicht des Gleisplanes.      Bei den Bausteinen mit Funktion, erfolgen durch den Tastendruck Befehle über die Schnittstelle zur EEP-Anlage.

Wie kommen die Bausteine auf das Steuerpult. Zuerst wählen wir aus, was auf dem Pult erscheinen soll. Hier sind 4 Button (Gleise, Weichen, Signale und Steuerung). Wird nun z.B. Button Gleise gedrückt, so erscheinen alle Bausteine, die keine Funktion haben. Als nächstes wird mit der Option (Normal, 90°, 180!, 270°, usw.) die Lage des Bausteines festgelegt und die Zelle selektiert, in die der Baustein soll. Drückt man nun den entsprechenden Button, so ist der Baustein in der ausgewählten Zelle. Will man den Inhalt eier Zelle wieder löschen, so wird mittels Doppelklick auf die Zelle der Baustein wieder gelöscht. Sind alle Bausteine gesetzt, so ergibt sich ein geschlossenes Bild.

Sinn dieses Gleisbildstellwerkes ist, Fahrstrassen, Signale und Weichen zu stellen.                            Werden Fahrstrassen erstellt, so sind alle Weichen und Signale in der Fahrstrasse gekoppelt. Hierzu gehören auch benachbarte Weichen und Signale, um eine Flankenfahrt zu vermeiden. Wird eine Fahrstrasse ausgewählt, so sind alle Bausteine mit Funktion, die in der Fahrstrasse liegen für andere Aktionen gesperrt bis die Fahrstrasse wieder aufgehoben ist. Um die Fahrstrassen festzulegen, drücken wir den Button Fahrstrassenerstellung. In dem geöffneten Fenster können mehrere Optionen ausgeführt werden. Der Name der Fahrstrasse ergibt sich aus den Koordinaten des Anfangs- und Endbaustein der Fahrstrasse (z.B. 1.Baustein Spalte 02 und Zeile 03; 2.Baustein Spalte 17 und Zeile 05). Der Name der Fahrstrasse lautet dann “02031705”. Durch Doppelklick auf Anfangs- und Endbaustein werden die Koordinaten automatisch übernommen. Mit dem Button <Fahrstrasse speichern> wird der Vorgang abgeschlossen.

Sollte eine Fahrstrasse wieder gelöscht werden, so wählt man die entsprechende Fahrstrasse über die ComboBox aus und mit dem Button <Fahrstrasse löschen> wird die Fahrstrasse gelöscht.

Sind die Fahrstrassen vorbereitet, können diese mit Bausteinen bestückt werden.

Auf dem linken Bild ist das leere Fenster zu sehen, wenn keine Fahrstrasse ausgewählt, oder noch keine Daten festgelegt sind. Zuerst wählen wir mit der ComboBox eine Fahrstrasse aus. Sind schon Daten in der Fahrstrasse, so erscheint die Tabelle wieauf dem rechten Bild. Der Rahmen kann innerhalb des Fensters verschoben werden. Um nun Daten in das Tabellenfeld zu bringen, wird der Anfangsbaustein mittels Doppelklick angewählt. Es erscheinen in der Tabelle die Koordinaten in der Spalte X und Y, sowie die ID-Nummern normal und Fahrstrasse des Bausteines. Die Spalten S für Schaltung und B für Blockierung müssen von Hand eingegeben werden. Die Eingabe in der Spalte FS für Flankenschutz erfolgt wieder automatisch, sofern in der CheckBox ein Häkchen ist,andernfalls erscheint eine 0 in der Spalte.            Sinnvoll erscheint es, zuerst alle Bausteine vom Anfangs- bis zum Endbaustein, die unmittelbar in der Fahrstrasse liegen, einzugeben und danach alle Bausteine mit Funktion, die der Fahrstrasse Flankenschutz geben.

Betriebsablauf einer Fahrstrasse

Wir gehen wieder in den 3D-Modus und stellen nun eine gespeicherte Fahrstrasse ein. Zur Einstellung von Fahrstrassen sind nur die Bausteine mit dem weißen Schalter (Steuerung) zuständig. Durch drücken des weißen Schalters des Anfangs- und Endbaustein wird über eine Schleife die Anwählbarkeit der Bausteine überprüft und sofern keine Bausteine als blockiert gemeldet sind, die Fahrstrasse freigegeben. Die Fahrstrasse ist dann auch optisch sichtbar. Sobald die ZUggarnitur ihr Ziel erreicht hat, wird die Fahrstrasse wieder aufgehoben und das Gleis, auf dem die Zuggarnitur steht, wird als besetzt gemeldet.

Auf obigem Bild wurde eine Fahrstrasse vom Einfahrsignal nach Gleis 3 eingestellt. Hier ist auch zu sehen, dass bei Spalte 4 und 5 die Nachbarweichen so gestellt sind, dass keine Flankenfahrt möglich ist.

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